Mentor bei einer Bank – Say what?

Wie unsere Testimonials im Auftaktbericht schon erzählt haben, gibt es unzählige Möglichkeiten zur Entfaltung bei Banken und Versicherungen. Für jedes Talent und jede Persönlichkeit gibt es den passenden Job. Und innerhalb der Arbeit gibt es quer durch alle Alters- und Kompetenzstufen wiederum besondere Arbeitsbereiche. Einen davon stellen wir heute vor: Den Bereich des Mentorings.

 

Was ist Mentoring überhaupt?

Im Prinzip bedeutet Mentoring, dass dir beim Berufseinstieg bzw. in der Ausbildung ein alter Hase zur Seite gestellt wird, der dir mit Rat und Tat zur Seite steht und dir persönlich und auf Augenhöhe Tipps gibt, wie ihr gemeinsam die bestmögliche Arbeit macht. Er ist dein Partner während deines Anlern- und Ausbildungsprozesses und arbeitet auch später noch eng mit dir zusammen. Spaß zu haben und sich auch persönlich gut zu verstehen, sollte dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen. Wir haben uns den Mentor Mustafa Hamzic, einen jungen „alten“ Hasen, geschnappt und ihm ein wenig auf den Zahn gefühlt.

 

Hallo Mustafa! Danke, dass du dir Zeit für uns nimmst. Gleich zu Beginn wollen wir wissen: Wie wird man überhaupt Mentor?

Beim Berufseinstieg hatte ich selbst schon Mentoren. Das Prinzip der direkten Wissensweitergabe, das dabei dahintersteckt, nimmt bei uns in der Bank einen bedeutenden Stellenwert ein. Meine Mentoren sind mir bei der Umsetzung meines theoretischen Wissens aus Schulungen und Seminaren zur Seite gestanden und haben mich von ihren langjährigen Erfahrungen profitieren lassen. Wie man zum Mentoring kommt? Nach einer gewissen Dienstzugehörigkeit wurden meine Stärken erkannt und als eine entsprechende Position zu besetzen war, ist mein Arbeitgeber damit auf mich zugekommen und hat mir Angeboten, Mentor zu werden. Prinzipiell kann bei uns jeder Mentor werden, der sich gut einbringt und Interesse an der Tätigkeit zeigt.

 

Prüfen wir doch gleich mal deine Skills im Mentoring!
Was würdest du Neuanfängern, die gerade in der Banklehre stecken, als Tipp mitgeben?

Ich würde euch direkt mitgeben, dass ihr euch am besten ganz klar eurer Stärken und Schwächen bewusst werdet. Denn nicht nur die Stärken, auch die Schwächen stellen eine große Entwicklungsmöglichkeit dar. Vertrau dabei immer auf deine Stärken und baue sie aus. Lass dich nicht von deinen Schwächen irritieren. Und falls es doch mal Redebedarf oder konkreten Anlass zum Hilfesuchen gibt: Hol dir die Hilfe, wenn du sie brauchst. Als Mentor ist genau das dann meine Aufgabe. Du kannst von deinen Vertrauenspersonen und ihrer Erfahrung nur profitieren.

 

Das klingt, als wäre das Arbeitsklima bei euch sehr freundschaftlich. Wie dürfen wir uns den Umgang im Team denn vorstellen – vor allem wenn es im Job mal etwas stressig ist?

Der Zusammenhalt bei uns im Team ist tatsächlich sehr groß und zwischendurch darf natürlich der Spaß gemeinsam auch nicht zu kurz kommen. Das reduziert wiederum den Stress des Einzelnen und schafft eine gute Gemeinschaft. Es ist enorm wichtig – vor allem in sehr fordernden Phasen – dass man Teil eines starken Teams ist, in dem sich jeder wohlfühlt. Dass wir uns jederzeit gegenseitig unterstützen und ergänzen ist dabei ganz selbstverständlich.

Was macht dir an deiner Mentoring-Tätigkeit am meisten Spaß?

Die Frage lässt sich leicht beantworten: Es zu sehen, wie die jungen Kollegen sich entwickeln und mitzubekommen, wie sie vom auszubildenden Kollegen zu tragenden Säulen werden, ist für mich eine riesige Motivationsquelle im Mentoring. Das quasi live mitzubekommen, freut mich besonders.
Abschließend kann ich nur sagen, dass durch meine Arbeit als Mentor mein eigener Horizont ständig erweitert wird. Durch die Fragen und das Feedback meiner „Schützlinge“ erhält meine Sicht auf die Dinge täglich neue Facetten.

 

Das hört sich echt inspirierend an. Vielen Dank für den Einblick in deine Arbeit und weiterhin frohes Schaffen! 

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