Weihnachtseinkauf

Weihnachtseinkauf: So bleibst du finanziell im Soll

Zwischen 100 und 500 Euro, so viel geben die Menschen in Österreich heuer laut einer Umfrage für den Weihnachtseinkauf aus. Junge Menschen, die am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen und dementsprechend noch kein prall gefülltes Börserl haben, befinden sich eher am unteren Ende dieser Skala. Trotzdem tendieren gerade sie dazu, ihr Budget zu überreizen. Wie du bei deinen Weihnachtsgeschenken im Soll bleibst, darüber informiert dich dieser Blogbeitrag.

Wer in der Vorweihnachtszeit durch eine Shopping-Mall schlendert oder auch nur im Internet surft, wird mit Werbebotschaften bombardiert. Ein sensationelles neues Produkt hier, ein Sonderangebot da und die allerbesten Geschenkideen dort. Keine guten Voraussetzungen, um beim Einkaufen – für sich und andere – nicht über die Stränge zu schlagen. Unsere fünf Tipps, damit du nicht mehr Geld ausgibst, als du hast.

1. Gut planen

Wer seine Finanzen auch zu Weihnachten im Griff behalten will, sollte zunächst einen genauen Plan erstellen: Wie viel Geld steht dir überhaupt zur Verfügung … und welchen Anteil davon möchtest du für Weihnachtsgeschenke ausgeben? Wer soll beschenkt werden und womit? Und wie viel kostet das?

2. Shopping mit System

Es empfiehlt sich generell, nie ohne Einkaufsliste auszurücken. Dort stehen die Dinge, die du wirklich brauchst bzw. für andere kaufen willst. Halte dich an die Liste und die Gefahr ist deutlich geringer, dass du in einen unkontrollierten Kaufrausch verfällst. Zusatztipp: Iss etwas, bevor du shoppst. Viele Studien belegen, dass hungrige Menschen vor allem mehr Lebensmittel kaufen – und vermehrt zu besonders ungesunden Produkten wie Süßigkeiten und Chips greifen.

3. Nicht jedes Angebot ist ein Schnäppchen

Dass uns Sonderangebote ansprechen, ist ganz natürlich. Der Preisnachlass ist eine „Belohnung“, die den „Schmerz“ des Geldausgebens erträglicher macht. Doch Vorsicht: Nicht jeder Special Deal ist ein echtes Schnäppchen. Oftmals werden Rabatte am (völlig unrealistischen) Hersteller-Richtpreis gemessen und wirken dadurch höher. Und auch die künstliche Verknappung – Angebote gelten nur für kurze Zeit oder solange der Vorrat reicht – ist ein übler Psycho-Trick. Zwei Gegenstrategien: konsequente Preisvergleiche und die vorhin erwähnte Einkaufliste.

4. Selbst ist die Frau – und auch der Mann

Geschenke müssen nicht immer teuer sein. Wenn man eine Person nicht sehr gut kennt oder schon oft beschenkt hat, tut man sich mit den Ideen besonders schwer und greift oft zum guten, alten und reichlich unkreativen Gutschein. Dabei eignen sich für viele Menschen auch selbst gebastelte Geschenke – dann nämlich, wenn für den Beschenkten vor allem der Gedanke zählt. Übrigens: Auch echte Männer können basteln, sie müssen es nur versuchen. Inspirationen und Anleitungen findest du im Internet in rauen Mengen.

5. Werde dein eigener Finanzberater (oder deine eigene Finanzberaterin)

Letztlich solltest du beim Weihnachtseinkauf mit dir selbst so umgehen, als wärst du in einer Bank oder Versicherung ein Kundenberater bzw. eine Kundenberaterin. Einfühlungsvermögen ist hier gefragt, Vernunft und viel Know-how. Übertriebene Emotionen und Schnellschüsse sind dagegen No-Gos. Schließlich geht es darum, das Geld möglichst gut zu verwalten, sinnvoll zu investieren und das Risiko zu minimieren.

Du und ein Job in der Finanzbranche? Vielleicht ist der Vergleich weniger weit hergeholt, als du glaubst. Banken und Versicherungen bieten ein breites Tätigkeitsfeld – Voraussetzungen sind eigentlich nur, dass dir der Umgang mit Menschen Spaß macht, du zuverlässig und teamfähig bist. Alles andere lernst du in der Ausbildung. Die Stellenangebote in deiner Region findet du hier.

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