Studium

Master of Desaster: 5 Tipps für das berufsbegleitende Studium

Viele junge Menschen wollen nicht auf halbem Karriereweg steckenbleiben und bilden sich neben dem Beruf weiter. Eine große Challenge, denn das Energie-Level ist nach einem langen Arbeitstag oft im Keller. Und dann noch lernen … puh. Besonders herausfordernd – quasi die Königsdisziplin in Sachen Fortbildung – ist das berufsbegleitende Studium. Bei vielen, die es probieren, bleibt „Master of Desaster“ letztlich der einzige akademische Grad. Wie dir der Spagat zwischen Arbeit und Studium besser gelingt: Wir haben fünf Tipps parat.

1. Lernzeiten festlegen und einhalten

Wie vieles im Leben ist auch das berufsbegleitende Studium in erster Linie Einteilungssache. Zunächst stellt sich die Frage: Wann habe ich am ehesten den Kopf frei, um zu lernen? Dann folgt der „Stundenplan“ mit fixen Zeiten, die du deinem Studium widmest – ohne Ablenkung durch Fernseher, Handy & Co. Genauso sollte es aber fixe lernfreie Zeiten geben. Freunde und Familie dürfen trotz Doppelbelastung nicht zu kurz kommen.

2. Prioritäten setzen

Auch im berufsbegleitenden Studium gilt: Der Tag hat nur 24 Stunden und man kann nicht alles auf einmal erledigen. Du musst also Prioritäten setzen und für dich festlegen, was gleich zu erledigen ist und was noch Zeit hat. Diese Festlegung hat den zusätzlichen Vorteil, dass du weniger gefährdet bist, zwischen To-dos hin und her zu springen. Widme dich einer Sache, erledige sie, und kümmere dich erst dann um Punkt zwei auf deiner Prioritätenliste.

3. Ziele vergegenwärtigen

Bereits die Prioritätensetzung bedeutet: Über die Wochenplanung hinaus solltest du langfristig denken. Welche Prüfungen stehen wann an? Wie bereitest du dich am besten vor? Und welche „Meilensteine“ kannst du dir setzen? Solche Fernziele gibt es aber nicht nur innerhalb des Studiums. Wenn du dich für eine berufsbegleitende Weiterbildung entscheidest, tust du das sicher nicht ohne Grund – vergegenwärtige dir immer wieder, was du mit deinem Abschluss erreichen willst und motiviere dich mit dieser Perspektive.

4. Lerngruppe gründen

Es ist oft schwer, sich vor den Computer zu setzen, während andere ihre Freizeit in vollen Zügen genießen. Damit du dich nicht ganz so alleine fühlst, empfehlen sich Lerngruppen – gerne auch online. Mit Gleichgesinnten an einem Strang zu ziehen, über Inhalte zu sprechen, Verständnisfragen gemeinsam zu klären und sich letztlich gegenseitig bei Laune zu halten, kann den Lernerfolg enorm erhöhen.

5. Belohne dich

Wenn du wieder mal eine Prüfung geschafft hast, ist es Zeit für eine kurze Auszeit. Ein Skitag, ein Thermentag oder einfach mal nichts tun: Was immer dir Spaß macht, nun ist die Zeit dafür! Vergiss also nicht, dich für Erreichtes zu belohnen und auf diese Frage den Kopf freizubekommen. Denn die nächste Lernphase kommt früh genug.

Banken und Versicherungen: Die Fortbildungsvorreiter

Hast du eigentlich gewusst, dass dir im Banken- und Versicherungswesen besonders viele Fortbildungstüren offen stehen? Hier sind Firmen beheimatet, die Weiterbildung nicht nur als Benefit betrachten. Sie ist in der Finanzbranche ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von der letztlich das ganze Unternehmen profitiert.

Neben betriebsinternen Fortbildungen gibt es in Österreich eine ganze Reihe von berufsbegleitenden Studien für angehende Finanzexpert:innen. Die Palette reicht – ganz klassisch – von Bank- und Finanzwirtschaft über Finanzmanagement bis zu FinTech und Sustainable Finance. Doch ein Schritt nach dem anderen: Bewirb dich doch erst mal und finde deinen Weg in die Welt der Banken und Versicherungen. Die passenden Jobangebote findest du hier.

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