Alle Wege führen zu uns: Young Professionals erzählen über ihre Berufsentscheidung

Als Young Professional Wertvolles Wissen für’s Leben – nicht nur für den Job generieren

Alexander Schmuck ist 18 Jahre und Lehrling bei einer Bank. Er erzählt, dass er guten Gewissens das Gymnasium in der zweiten Klasse der Oberstufe abgebrochen hat – das gehöre eben zu seinem Leben dazu. Nun ist er froh, den Schritt gewagt zu haben. „Ich lerne in der Bank den allgemeinen Umgang mit Geld – im Gymnasium hätte ich das wohl nicht“, schmunzelt er. Mit 18 Jahren entspricht er genau dem Durchschnittsalter, was den Antritt einer Lehre betrifft. In der Berufsschule fällt ihm jedoch eines auf: „Die Altersspanne ist sehr groß, es sind nicht alles nur Leute in meinem Alter, mit denen ich in der Berufsschule bin.“ Momentan ist er im Schaltergeschäft tätig – in einer neuen, sehr modern ausgestatteten Bank. Nicht nur sein Arbeitsumfeld findet er gut, sondern auch, dass er jeden Tag Neues erlebt, sich immer neu erproben kann – und seinen Kunden täglich aufs Neue helfen kann. Momentanes Etappenziel? „Erst mal Filialleiter werden – aber vielleicht geht da auch noch mehr.“ Alexanders Interesse für den Job kommt aus nächster Nähe: Sein Taufpate hat in einer Bank gearbeitet, somit war die Neugierde für die Wirtschaft und aller Zusammenhänge damit von klein auf groß. Der erste Schritt zum Young Professional somit gelegt.

Viel Geld verdienen, wo man mit Geld zu tun hat? Logisch!

Einen ganz anderen Beweggrund für einen Job in der Sparte Banken und Versicherungen hatte unsere nächste Young Professional Aline-Sophie Lettner. „Mein 16-jähriger Kopf hat sich damals gedacht, dass er viel Geld verdienen möchte. Wo verdient man viel Geld? Natürlich dort, wo man viel mit Geld zu tun hat“, erinnert sie sich an ihre Überlegungen. Nach der Lehre war die Motivation groß, die Berufsmatura zu machen – heute ist sie Außendienstmitarbeiterin einer großen Versicherung und Bausparkasse. Bereits in ihrer Lehrzeit hat sie es sehr geschätzt, dass sie eine überdurchschnittliche Bezahlung erhielt. „In unserer Branche sind auch heute noch die Lehrlingsentgelte mit die höchsten in Österreich, stellt sie fest.

Vom Praktikum zur Kundenberaterin – that´s professional

Der Einstieg in das Bankfach begann für Sandra Stabauer ganz anders. Während ihrer Ausbildung an der Hauswirtschaftlichen Fachschule Klessheim absolvierte sie ein Praktikum in der Bank und wusste sofort: „Das ist es, was ich einmal machen will.“ Sie bekam die Möglichkeit, die Lehre im 2. Lehrjahr zu beginnen, weil ihr die schulische Vorbildung angerechnet wurde. In den Lehrjahren hat sie alle Abteilungen durchlaufen, angefangen vom Serviceschalter über die Versicherung bis zur Finanzierungsabteilung. Auch die ersten Kundengespräche durfte sie schon während der Ausbildung gemeinsam mit ihrem Mentor führen. Nebenbei holte sie auch noch abends nach der Arbeit am WIFI Salzburg die Matura nach. Sandra Stabauer hat es geschafft, Lehrabschluss- und Maturazeugnis zeitgleich überreicht zu bekommen. Beim folgenden Mitarbeitergespräch mit ihrem unmittelbaren Vorgesetzten erzählte sie, dass sie gerne unmittelbar im Kundenkontakt arbeiten wolle.  „Er ist positiv darauf eingegangen und hat mich dann auch bei der Umsetzung des Plans unterstützt.“ Heute ist sie als Beraterin für Kundinnen und Kunden tätig: „Ich habe damit einen riesigen Spaß, weil ich mithelfen kann, Träume zu erfüllen und Zukunft zu gestalten. Der tägliche Kundenkontakt und die Abwechslung sowie die Herausforderungen machen den Arbeitstag interessant“, sagt Sandra Stabauer.

Wertschätzung vom Erstgespräch an – als Young Professional direkt auf Augenhöhe

Eine ähnlich offene und herzliche Gesprächsatmosphäre wie Sandra Stabauer konnte auch Mustafa Hamzic in seinem ersten Kontakt mit seinem nunmehrigen Arbeitgeber feststellen. Anstelle eines Studiums entschied sich der Young Professional nach der Matura für eine praxisnahe Bankausbildung im Rahmen der internen Aus-, und Weiterbildungsmöglichkeiten der Bank zu beginnen. „Da von Anfang an meine Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt wurden, hatte ich damals das gute Gefühl bekommen, dass nicht nur ich mich bei der Bank bewerbe, sondern auch die Bank sich bei mir“.

 

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