5 Tipps: So bleibst du 2023 auf der finanziellen Überholspur

Junge Menschen wollen sich Träume – vom Auto bis zur ersten eigenen (Miet-)Wohnung – erfüllen. Wenn dann noch etwas Geld überbleibt, das man anlegen kann, umso besser. Doch derzeit ist das schwierig: Die Teuerungen treiben die Lebenserhaltungskosten nach oben, während die Inflation die ersten Ersparnisse dahinschmelzen lässt. Kannst du in dieser Situation überhaupt noch ein Vermögen aufbauen? Welche Ausgaben solltest du dir sparen? Und wie behältst du die Übersicht über die eigenen Finanzen? Wir haben die fünf besten Geldtipps für 2023 gesammelt und präsentieren sie in diesem Blogbeitrag.

1. Ordnung schaffen

Ordnung ist das halbe Leben, dieser Spruch gilt im Finanzbereich ganz besonders. Prinzipiell gilt für Privathaushalte die 60/40-Regel. Das heißt, feste Ausgaben wie Miete, Lebensmittel und Versicherungsgebühren sollten nicht mehr als 60 Prozent des monatlichen Budgets ausmachen. Wie du das feststellen kannst? Ein Haushaltsbuch, in dem du alle Ausgaben auflistest, verschafft dir einen Überblick. Auch mit einem funktionierendes Ordnersystem, in dem du Versicherungsunterlagen, Lohnzettel oder Rechnungen übersichtlich ablegst und jederzeit griffbereit hast, hast du deine Finanzen besser im Griff. Der Zeitaufwand lohnt sich!

2. Ausgaben senken

Loyalität ist schön und gut, aber im Moment nicht der beste Ratgeber. Du solltest dort einkaufen, wo es die besten Aktionen gibt. Auch ein Einkaufszettel hilft – so vermeidest du Spontankäufe und hast am Ende nur die Produkte daheim, die du wirklich brauchst. Preisvergleiche sind auch bei Stromanbietern, Versicherungen usw. angesagt, kurzum: überall, wo du die gleiche Leistung zu günstigeren Konditionen erhältst.

3. Geld kreativ anlegen

Als Schnäppchenjäger kannst du deine monatlichen Ausgaben locker und leicht um 30 Prozent senken. Es ist also nicht unrealistisch, dass trotz steigender Kosten am Monatsende ein wenig Geld überbleibt. Aber wohin damit? Nun ja, das Girokonto oder ein Sparbuch allein wird wohl nicht reichen – wer sein Vermögen vermehren (oder zumindest bewahren) will, braucht kreativere Anlage-Ansätze. Experten empfehlen einen breit gestreuten Mix aus Aktien, Fonds und Festgeld, um die Inflationsverluste abzufedern. Denn auch wenn es dir im Moment nicht hilft: Die Zeiten für Sparer werden sicher wieder besser …

4. Vorsicht bei großen Anschaffungen

Es gibt zwar endlich Bewegung bei den Sparzinsen, das bedeutet aber auch, dass Kredite unter Umständen teurer werden. Das solltest du bei großen Anschaffungen bedenken. Muss es wirklich der coolste Sportwagen am Markt sein … oder die Neubau-Wohnung in der teuersten Gegend? Und vor allem: Müssen es der Sportwagen und die Neubau-Wohnung hier, jetzt und sofort sein?! Manchmal lohnt es sich, Krisen auszusitzen. Denn nicht nur für Sparer, auch für investitionsfreudige Menschen kommen sicher wieder bessere Zeiten.

5. Know-how aufbauen

Du bist noch immer hier? Das zeigt und, dass du dich für Geld- und Anlagethemen interessierst. Gut so, denn Know-how in diesem Bereich war nie wichtiger als im Moment. Wenn du besonders tief in diesen Bereich eintauchen und dein eigener Finanzmanager werden willst, bietet sich ein Job im Banken- oder Versicherungsbereich an. Bei uns erfährst du, was du dafür mitbringen musst. Außerdem geben wir dir einen Überblick über aktuelle Stellen- und Ausbildungsangebote. Werde jetzt ein Teil unserer Community, wir würden uns freuen.