Arbeitsplatz

Tipps für die Bewerbung – Teil 4: Der erste Arbeitstag

Du hast es geschafft! Weil du unsere Blog-Beiträge über Lebenslauf, Motivationsschreiben und Bewerbungsgespräch genau beherzigt hast, hat’s mit dem Traumjob bei der Bank oder Versicherung geklappt. Doch auch am ersten Arbeitstag solltest du einen guten Eindruck machen. Was du beim Einstand beachten solltest – und was gar nicht geht? Beides verraten wir dir im vierten und letzten Teil unserer Serie „Tipps für die Bewerbung“.

 

Fünf „Dos“ am ersten Arbeitstag

1. Pünktlich sein

Es sollte selbstverständlich sein, ist es aber nicht immer: Wenn dein erster Arbeitstag um 8:00 Uhr beginnt, dann sei um 8:00 Uhr an der Eingangstür. Also nicht um halb acht und erst recht nicht um halb neun. Plane deinen Anfahrtsweg gerne etwas großzügiger ein: Irgendwo staut es immer. Wenn du zu früh kommst, mach einfach noch einen kleinen Spaziergang.

2. Vorstellen

Wann immer dir ein Kollege oder eine Kollegin über den Weg läuft, stell dich kurz vor. Vielleicht triffst du gerade deine:n Büronachbar:in zum ersten Mal, vielleicht deine:n unmittelbare:n Vorgesetzte:n – da willst du es doch nicht riskieren, schlecht zu starten. Am besten überlegst du dir schon an den Tagen davor, wie du dich vorstellst. Dann stotterst du weniger, wenn’s so weit ist, und verhaspelst dich nicht.

3. Interessiert sein

Du hast dich irgendwann für deine neue Stelle beworben, interessierst dich also wohl für die Branche, in der du nun arbeitest. Spätestens vor dem Bewerbungsgespräch hast du dich hoffentlich auch mit deinem Unternehmen beschäftigt. Es sollte dir also nicht schwerfallen, am ersten Tag ein paar Fragen zu stellen. Wichtig dabei ist allerdings: Zeig dich auch bei den Antworten wissbegierig, am besten, indem du ein paar Notizen machst.

4. Mit Kolleg:innnen unterhalten

Neue Kolleginnen und Kollegen wecken die Neugier, am ersten Arbeitstag wirst du deshalb so richtig „abgecheckt“. Sei offen dafür und führe gerne mal ein ungezwungenes Gespräch. Achte allerdings darauf, dass du dich nicht verplauderst. Gib noch nicht zu viel Privates preis, deinen Beziehungsstatus müssen nicht gleich alle kennen. ?

5. Locker bleiben

Der erste Tag ist immer besonders aufregend, ein wenig nervös darf man da schon sein. Versuch trotzdem, cool zu bleiben. Denk einfach daran: Dein:e Arbeitgeber:in hat sich für dich entschieden, vertraut also deinen Fähigkeiten. Die Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf dich, weil du ihnen über kurz oder lang die Arbeit erleichterst. Und niemand erwartet, dass du am ersten Tag schon alles „zerreißt“. Lass dich auch nicht einschüchtern, weil unzählige Infos auf dich einprasseln und du nicht gleich alles behältst – das ist am Anfang ganz normal.

 

Fünf „Don’ts“ am ersten Arbeitstag

1. Das falsche Outfit

Die Outfit-Wahl ist am ersten Arbeitstag besonders schwierig, denn wie gesagt: Alles an dir wird durchgecheckt und analysiert. Du solltest deshalb weder under- noch overdressed sein. Erinnere dich einfach an dein Vorstellungsgespräch – du hast damals vielleicht noch nicht genau darauf geachtet, aber was hatten die Menschen in etwa an, die dir beim Empfang oder auf Gängen begegnet sind?

2. Freizeitpläne

Mag sein, dass du deinen Tennisunterricht nicht verpassen willst oder eine Sitzung im Jugendverein hast. Am Tag X hast du allerdings Pause, was die Freizeitaktivitäten betrifft. Schließlich solltest du erst dann nach Hause gehen, wenn es dir gesagt wird und es andere tun. Du wirst mit der Zeit schon dahinterkommen, wie in deinem Betrieb Arbeits- und eventuelle Gleitzeiten gehandhabt werden – nach einigen Wochen ist alles schon lockerer und du kannst wieder intensiv an deiner Vorhand feilen.

3. Alles schon (besser) wissen

An den ersten Arbeitstagen, vielleicht sogar -wochen, steht „Onboarding“ ganz oben auf der To-do-Liste. Ein Hausrundgang hier, organisatorische Briefings da, und dann noch ganz viele inhaltliche Einschulungen. Wenn du dabei einen schlechten Eindruck machen willst, erkläre deinen Kolleg:innen und Vorgesetzten am besten von Anfang an, dass dir das alles eh schon klar ist. Besserwisserei steht nämlich ganz oben auf der To-don’t-Liste!

4. Das Smartphone

Deine Follower:innen auf Instagram, TikTok und Co. halten es keine halbe Stunde ohne dich aus? Schade für sie, denn das müssen sie heute. Das private Smartphone ist am ersten Arbeitstag absolut tabu, deine Influencer-Karriere muss warten. Denn auch hier gilt: Erst mal abwarten, wie das in deinem Unternehmen gehandhabt wird.

5. Im Ton vergreifen

Duzen oder Siezen, das ist am ersten Tag eine wichtige, aber nicht die einzige Frage. Auch sonst solltest du dich keinesfalls im Ton vergreifen. Das gilt auch inhaltlich: Wie lange und feuchtfröhlich dein Samstagabend war, interessiert beim Kennenlernen noch niemanden.

 

Zeit für Karriere

Mit unseren Dos im Don’ts in der Hinterhand sollte am ersten Arbeitstag eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Doch der Weg dorthin ist weit und beginnt – wie alles im Leben – mit dem ersten Schritt. Das bedeutet in unserem Fall: Informier dich auf www.sogehtzukunft.at über das Karrieresprungbrett Banken und Versicherungen. Und vergiss nicht, dich durch die Ausbildungs- und Jobangebote in deiner Region zu klicken. Wir freuen uns auf dich!

legalweb.io
Datenschutzinformation
Vielen Dank für Ihren Besuch auf Sogehtzukunft.at, der Website von Wirtschaftskammer Salzburg Sparte Banken und Versicherungen in Österreich. Wir nutzen Technologien von Partnern (5), um unsere Dienste bereitzustellen. Dazu gehören Cookies und Tools von Drittanbietern zur Verarbeitung einiger Ihrer personenbezogenen Daten. Diese Technologien sind für die Nutzung der Website nicht zwingend erforderlich. Dennoch ermöglichen sie es uns, einen besseren Service zu bieten und enger mit Ihnen zu interagieren. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit anpassen oder widerrufen.